Zuletzt aktualisiert am 09.01.2020

Wie entstand diese Webseite?

 

Mein Mann und ich entschieden uns Ende 2018, unseren Herzen zu folgen und Nachwuchs zu zeugen ;-)

Da ich aber noch die Pille nahm, wartete ich, bis ich den kompletten Blister aufgebraucht hatte und nahm dann am 04.01.2019 meine letzte Pille.

Da ich die Pille knapp 18 Jahre genommen hatte, rechnete ich sowieso nicht damit, dass es bald mit Nachwuchs klappen könnte.

Tatsächlich hat die Nachwirkung noch ca. ein halbes Jahr angehalten, was sich dadurch zeigte, dass ich 6 Bilderbuch-Zyklen hatte (im Schnitt rund 28 Tage und keinerlei Auffälligkeiten).

Da ich für die post-Baby Zeit plane, weiterhin natürlich zu verhüten, habe ich direkt schon im ersten Zyklus nach Absetzen der Pille mit der Temperaturmessung begonnen. Das führe ich bis heute so fort, zusätzlich zur genaueren Zyklusbebachtung.

 

Im Sommer 2019 hatte ich den ersten Zykus mit Zwischenblutungen, dies schob ich aber auf unsere Fernreise und die damit verbundene Zeitverschiebung.

Der nächste Zyklus sah nicht besser aus und ich nutzte zusätzlich noch einen Ovulationstest. Dieser zeigte aber erst am 20. Zyklustag einen LH-Anstieg an, so dass mein Eisprung erst am 21. oder 22. Zyklustag stattfand. Das fand ich zwar komisch, zumal dieser Zyklus auch nur eine Länge von 28 Tagen hatte, machte mir aber nicht weiter Gedanken darum.

Als der dritte Zyklus in Folge genau so ablief, machte ich einen Termin bei meiner Ärztin. Die Ultraschall-Untersuchung ergab bereits einen Verdacht auf PCO, da man die "brühmte" Perlenkette an Ovarien deutlich sah. Es folgte eine Blutuntersuchung, die den Verdacht bestätigte: Ich habe eine leichte Form vom PCO. Bei mir sind die männlichen Hormone etwas erhöht, das ist auch der Grund, warum ich vermehrten Haarwuchs im Gesicht habe und für mein Alter (fast 34) noch eine unreine Haut. Somit treffen 2 Kriterien zu, die definitiv für das PCO Syndrom sprechen.

 

Die Diagnose war natürlich erst mal ein Schock und gefühlt saugte ich in den nächsten Tagen das Internet leer auf der Suche nach Informationen. Genau diese Vorgehensweise ist ein Grund, warum ich diese Webseite hier aufbaue - damit Betroffene so viele Informationen wie möglich auf einen Blick erhalten :-)

 

Ich begann eine Therapie mit Metformin: Täglich nehme ich 2x 500mg zu mir, und das seit nunmehr fast 6 Monaten (weitere Infos dazu unter Konventionelle Behandlung). Ich habe keine Insulinresistenz und bin auch nicht übergewichtig.

 

Im Laufe der letzten 5 Monate nach der Diagnose kamen und gingen diverse natürliche Mittelchen zur weiteren Unterstützung; fast alle, über die ich auch hier auf der Webseite berichte. Aber Metformin ist bisher das einzige Mittel aus der Schulmedizin gewesen. Gewesen deshalb, weil ich ab jetzt in der 2. Zyklushälfte ein Gelbkörperhormon wegen meiner Gelbkörperschwäche nehmen muss. Die kommt nämlich noch zum PCO hinzu ;-) Ich habe mich lange dagegen gesträubt, aber aktuell geht es leider nicht anders.

 

Wie ihr wahrscheinlich schon ahnt, hat es bis heute nicht geklappt mit dem Nachwuchs. Aber wir geben nicht auf :-)

 

Aber nun viel Spaß auf meiner Webseite!

Falls euch Informationen fehlen, die ihr gerne hier sehen würdet; ihr Anregungen, Kritik oder sonst was los werden möchtet, schreibt mir gerne eine Nachricht!

 

Erreichbar bin ich auch unter dieser Mailadresse: Nini-PCO@gmx.de

 

Liebe Grüße,

Nini